Beach - Volleyball

Historie - National

1989 finden die ersten Beach-Volleyballturniere auf deutschem Boden statt
1991 wird die erste offizielle Beach-Volleyball-Serie des Deutschen Volleyball-Verbandes ausgetragen
1992 werden die ersten Deutschen Beach-Volleyball Meisterschaften in Damp 2000 durchgeführt
1993 gelingt Beach-Volleyball in Deutschland mit der Vergabe der Deutschen Meisterschaften am den Timmendorfer Strand endgültig der Durchbruch
1994 nehmen in Deutschland insgesamt 15.400 Volleyball-Spieler an Beach-Volleyballveranstaltungen aller Art teil (Beach-Masters, Beach-Cups, Quattro-Beach, Mixed-Beach, Familien-Beach etc.); Beate Bühler/Danja Müsch werden Europameister im Beach-Volleyball. Jörg Ahmann/Axel Hager setzen sich ebenfalls beim Finalturnier durch, bekommen am Ende jedoch nur die Bronzemedaille, weil alle Turniere der Serie gewertet werden
1995 belegen Bühler/Müsch und Ahmann/Hager jeweils den zweiten Platz bei den kontinentalen Meisterschaften. In Berlin findet das erste Beach-Volleyball World Series Turnier der FIVB statt.
1996 belegen die Beach-Nationalteams des Deutschen Volleyball-Verbandes Beate Bühler/Danja Müsch bei den Olympischen Spielen in Atlanta den 7. und Jörg Ahmann/Axel Hager den 9. Platz.
Die Beach-Nationalteams des Deutschen Volleyball-Verbandes Maike Friedrichsen/Danja Müsch und Jörg Ahmann/Axel Hager stehen auf Platz 6 (viertbeste Nation der Welt) und auf Platz 15 in der abschließenden Weltrangliste.
1997 gibt es in Deutschland weit mehr als 5.000 stationäre Beach-Volleyball-Anlagen.
1998 sind die deutschen Beach-Volleyballer weiterhin sehr erfolgreich im internationalen "Geläuf": Mit den Nationalteams Maike Friedrichsen/Danja Müsch und Ulrike Schmidt/Gundula Staub bei den Damen sowie Jörg Ahmann/Axel Hager und Christoph und Markus Dieckmann bei den Herren stehen jeweils zwei Mannschaften im Hauptfeld bei der World Tour.
1999 verlieren Ahmann/Hager erstmals am Timmendorfer Strand und werden nicht Deutsche Meister. Den Titel holt sich ein weiteres Nationalteam, Oliver Oetke/Andreas Scheuerpflug. Bei den Damen kommt es zum erwarteten Finale zwischen Friedrichsen/Müsch und den Titelverteidigerinnen Schmidt/Staub. Diesmal werden Friedrichsen/Müsch ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnen in zwei Sätzen.
In der am 1. Januar 1999 gestarteten Olympiaqualifikation schlagen sich die insgesamt sechs deutschen Nationalduos durchschnittlich bis gut - die bisher erreichten Platzierungen lassen berechtigte Hoffnungen zu, dass in Sydney insgesamt vier deutsche Beach-Duos um Medaillen kämpfen werden.
Herausragend sind die beiden Topplatzierungen von Ulrike Schmidt/Gundula Staub: Die beiden Leverkuserinnen werden bei den Weltmeisterschaften in Marseille nach Siegen über die späteren Welt- und Vize-Weltmeisterinnen Fünfte, bei den Europameisterschaften auf Mallorca schrammen sie mit dem vierten Platz nur knapp an ihrer ersten internationalen Medaille vorbei.
Deutschland Beach-Volleyball-Nachwuchs untermauert bei den Junioren-Europameisterschaften in Finestrad/Spanien seine herausragende Stellung:
Bei den Junioren gewinnen David Klemperer/Niklas Rademacher die Silbermedaille, Niclas Hildebrand/Igor Wiederschein werden Dritte.
Beim Deutschen Volleyball-Verband und in den Landesverbänden sind insgesamt 15.500 Aktive in den Beach-Volleyball Ranglisten registriert. Die Zahl der aktiven Beach-Volleyball-Spieler- und Spielerinnen wird auf weit über 50.000 geschätzt.
2000 gastieren zum ersten Mal die besten Beach-Volleyballerinnen der Welt im Rahmen der World Tour in Berlin.

Quelle: Deutscher Volleyball - Verband

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