Prolog

Snowscooting

(zusammengestellt von Frau Monika Arnold aus Berlin;
mail:
arnold.monika@t-online.de )

Snow-Scooting ist eine 1990 entwickelte Trendsportart; welche aus der Kombination eines Snowboards und dem Rahmen eines BMX‑Fahrrades hervorging. Als Erfinder gilt der Schweizer BMX-Fahrer Franck Petoud, der sich dieses neue Gleitgerät während eines Schneesturms ausgedacht und gebaut hatte und 1991 darauf ein Patent erlangte. Bereits 1991 fand eine Wettfahrt zwischen dem Erfinder und einem Sportler namens Momo statt. Mit der Firma "SUNN Bikes" fand Petoud einen ersten Hersteller. In zahlreichen Demonstrationen wurden zwischenzeitlich viele begeisterte Anhänger gewonnen, vor allem in der Schweiz und in Frankreich, ja sogar in Japan gibt es um 40.000 SnowScoot-Begeisterte. Auch in Kanada, der USA, der Niederlande, Spanien und Deutschland fasst diese neue Sportart Fuß. Erstmalig wurde der Snowscooter im April 1999 bei den "Mad masters" in den französischen Alpen öffentlich benutzt.

Die "Fédération Française de Snowscoot" (FF2S AF2S) wurde gebildet (Sitz in Pra Loup bzw. Prevession) und organisiert seitdem nationale Meisterschaften, eine Europacup-Serie, einen Weltcup, einen Scoot Avalanche Cup, sicherlich unterstützt diese Organisation auch die anderen interessierten Länder.

Journalisten verwendeten auch den Begriff "Trottinett" für das (neue) Gleitgerät. Dieser hat sich aber nicht durchgesetzt.

Im Jahre 2002 konnte die erste Weltmeisterschaft ausgerichtet werden (davon kann ein Video zu 15 Euro bezogen werden); im Februar 2004 gab es in Pra Loup (FRA) die "2. Snowscoot-Weltmeisterschaften". (Siegerin bei den Frauen wurde in der Disziplin Abfahrt Vanessa Charteris FRA.)