Allgemeines

Skilanglauf

Strecke

Start und Ziel sollen nebeneinander und auf gleicher Höhe liegen. Der Zielbereich (letzte 200 m) ist glattgewalzt, er soll die Breite einer Doppelspur haben. Der Bereich wird mit Fähnchen abgegrenzt.

Für einen Staffelstart müssen auf einer Länge von ca. 200 m so viele Laufspuren nebeneinander angelegt werden, wie Mannschaften teilnehmen.

Die normale Loipe muss so breit präpariert sein, dass die Läufer gefahrlos laufen (immer am weitesten rechts) und ungehindert überholen können, ohne die präparierte Piste zu verlassen. Beim Überholen muss der zu Überholende auf die erste Aufforderung hin die Spur frei machen, auch wenn die Strecke zwei Spuren aufweist; Ausnahme im Zielbereich.

Die Spur soll 20 bis 24 cm auseinander liegen und ihre Tiefe soll mindestens 2 cm betragen. Das Anlegen erfolgt weitestgehend maschinell.

Der Unterschied zwischen höchstem und tiefstem Punkt des Rundkurses soll bei der 5-km-Stecke 100 m, bei der 10-km-Strecke 150 m betragen und bei allen anderen Stecken über 15 km 250 m nicht übersteigen.

Alle Loipen müssen seit dem Winter 88/89 von einem internationalen Fachmann inspiziert werden, damit bei internationalen Wettkämpfen die Strecken einen vergleichbaren Schwierigkeitsgrad besitzen. Eine 50 km-Strecke muss z. B. 4 Hauptanstiege aufweisen.

Außerdem sind tw. Verpflegungsstellen einzurichten; siehe "Verpflegung".

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