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Grand Prix 2006 im Ringen – Freistil Männer  - Leipzig, 15.07.2006

 

Etwa 100 Ringer kämpften in den 7 Gewichtsklassen um den Sieg. Leider blieben viele starke Nationen zu Hause, so dass nur wenig bekannte ausländische Sportler am Start waren. Einer von diesen war der Kasache Genadi Laliev (Olympiazweiter 2004). Und dieser verlor überraschend gegen Stefan Kehrer vom KSV Ketsch nach 2:1 Runden. Der Kasache startete nach Olympia zwar zwei Gewichtsklassen höher, doch das sollte den Sieg von Stefan nicht schmälern. Aber im Viertelfinale war dann auch für Stefan Kehrer gegen den Polen Bartnicki Schluss.

Lokalmatador Nico Graf (Taucha) bezwang Bodor (Slovakei), scheiterte aber dann im Halbfinale am späteren Sieger Kiss aus Ungarn.

Die deutschen Ringer stellten drei Finalisten, verloren aber alle Finalkämpfe und mussten sich mit Silber zufrieden geben.

Überragende Nation waren diesmal die Ungarn, welche alle 5 Finalkämpfe erfolgreich gestalten konnten. Mit Arpad Ritter (EM 2002 und 2. WM 2005), Gabor Hatos (3. EM 2006) und Otto Aubeli (3. WM 05) hatten sie bekannte Akteure in ihren Reihen.

Da die Deutschen neben den 3 Silbermedaillen noch 5 x Bronze errungen, gewann der DRB die Länderwertung vor Ungarn.

                                                                                aus Leipzig berichtete Rainer Hille

Ergebnisse:

Disziplin

Platz

Sieger

 

 

 

55 kg

1.

Wladyslaw Andrejew – BLR

 

2.

Uli Muchtarbek – KAZ

 

3.

Erkebol Turganbajew – KAZ

 

3.

Witalie Reilean – GER

 

 

 

60 kg

1.

Gergö Woeller – HUN

 

2.

Alexander Kropf – GER

 

3.

Stefan Spengler – GER

 

3.

Alexander Kontojew – RUS

 

 

 

66 kg

1.

Gregory Sarrasin – SUI

 

2.

Pawel Hrybailau – BLR

 

3.

Martin Daum – GER

 

3.

Adam Sobieraj – POL

 

 

 

74 kg

1.

Gabor Hatos – HUN

 

2.

Dominik Zeh – GER

 

3.

Alexander Matyl – BLR

 

3.

Abdul-Hack. Schatiew – KAZ

 

 

 

84 kg

1.

Arpad Ritter – HUN

 

2.

Dawyd Bichinashwili – GER

 

3.

Radoslaw Horbik – POL

 

3.

Soslan Gattsiew – BLR

 

 

 

96 kg

1.

Gergely Kiss – HUN

 

2.

Bartlomiej Bartnicki – POL

 

3.

Nico Graf – GER

 

3.

Mateusz Gucman – POL

 

 

 

120 kg

1.

Otto Aubeli – HUN

 

2.

Kazbek Missikow – FRA

 

3.

Martin Siddiqui – GER

 

3.

Marid Murtalinow – KAZ

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