Esdo ist die europäische Alternative zu den asiatischen Kampfsportarten. Dabei ist das Esdo allerdings genau genommen keine Kampfsportart im üblichen Sinne, sondern eine Synthese aus Gesundheits- und Selbstverteidigungssport. Und zwar Gesundheitssport nach modernsten medizinischen Erkenntnissen sowie zeitgemäße realistische und vollständige Selbstverteidigung gemäß den hier geltenden Notwehrgesetzen.

Das Esdo berücksichtigt die enorme Streuung der Europäer in Größen-, Gewichts- und Reichweitenverhältnissen und wurde daher ganz bewusst daraufhin entwickelt, im Ernstfall gegen körperlich erheblich stärkere Angreifer bestehen zu können. Es ist daher auch ganz besonders für körperlich schwächere Personen wie z.B. Frauen, Kinder und ältere Menschen geeignet, denn hier wird nicht Kraft gegen Kraft gesetzt, sondern die Angriffsenergie des Gegners gegen diesen verwendet. Im Esdo werden hochwirksame Techniken sämtlicher Reichweitenbereiche zusammen gefasst. Durch modernste Methodik ist das Esdo zudem leicht und schnell erlernbar. Die nach wissenschaftlichen Grundsätzen entwickelten Esdo-Methodiken sind einzeln geübt relativ verletzungsungefährlich, vermitteln aber in der Summe ihrer Eigenschaften alles was man für den Ernstfall braucht. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Stilarten presst das Esdo den Ausübenden nicht in ein festes Schema, sondern stellt eine individuelle Hilfestellung zur Vervollkommnung des eigenen, persönlichen Stils dar.

Das Esdo wurde am 01.01.1990 nach rund 10jähriger, intensiver Entwicklungs- und Erprobungszeit gegründet. Aufgrund seiner hohen Qualität und dem enormen gesundheitlichen Nutzen für Ausübende aller Altersstufen wurde es schnell zu einer der zuwachsstärksten Trendsportarten der letzten Jahre. In jedem Jahr seit dem Bestehen konnte ein Mitgliederzuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Ein weiterer Grund für diesen außergewöhnlichen Erfolg ist die äußerst gründliche und sorgfältige Ausbildung der Esdo-Trainer(innen). Näheres hierzu siehe in der Rubrik "Ausbilderteam".