Eissegel-Schlitten

 

Eissegel-Schlitten

Geräte

Ein leichter Schlitten (max. 21 kg, oft aus Hartholz und aus einem Stück hergestellt, in dem die Sportler liegen und auf dem ein kleines Segel von 6,25 m2 Segelfläche längs zum "Rumpf" angebracht ist, bildet die Grundlage für dieses Wintersportgerät. Der Schlitten hat 3 Kufen aus Stahl oder Bronze, wobei die vordere in der Mitte angebracht ist und steuerbar sein soll. Zur Bedienung der Kufe befindet sich zwischen den Knien ein Steuerknüppel; das Segel wird mittels Reißleinen (Schot) bewegt. Da das Segel nicht frei herum schwenkbar ist, kann der Sportler nicht mit Rückenwind fahren, sondern er muss kreuzen.

Bei plötzlichen Windflauten darf geschoben werden.

Außer der DN-Eissegeljacht gibt es entsprechend dem Vorbild "Segeln" auch andere kleinere oder größere Klassen (unterschieden nach Segelfläche), u. a. den "Eispiraten", in denen aber keine Sportwertungen erfolgen.

Das Eissegeln, bei dem Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreicht werden, zählt zu den schnellsten Fortbe­wegungsarten auf ebener Fläche ohne Motorkraft!

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