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Eissegeln - Geräte

 

 

    Surfplattformen

Die Sportler benutzen ein spezielles Surfbrett (mit Mast, Gabelbaum, Segel), dessen Material nicht vorgeschrieben ist; es muss aber stabil und leicht sein, deshalb setzen die Profis auf Epoxid-Laminat (Sandwich-Vakuum-Bauweise). Es ist etwa 1,20 m breit und mehr als 1,50 m lang und hat auswechselbare untermontierte Kufen, eine (bzw. eng parallel montierte 2 oder 4 Stück) vorn mittig, zwei (oder ebenfalls bis zu 4 an jedem Drehpunkt) hinten. Die Konstrukteure entwickelten zur Verbesserung der Sicherheit eine wippende aber kastenlose Aufhängung für die Kufen, die dafür sorgt, dass die vorderen und die hinteren Kufenpakete immer auf der Fahrfläche aufliegen und damit Neigungen des Boards ausgleichen sowie einen gleichmäßigen Wasserfilm erzeugen. ‑ Das Eissurfbrett (auch Board, Eisboard oder Eissurfboard genannt) soll möglichst eine Bremsvorrichtung besitzen.

Die hinteren Kufen sind lenkbar und scharf geschliffen, etwa 40 cm lang mit einer Flankenneigung von ca. 90 Grad und vorn hochgezogen (den Schlittschuhkufen ähnlich). Die vordere Kufe besteht aus Rohrmaterial mit abgerundeter Lauffläche oder aus einer Art Kurzskier mit Stahlplatten; alle Kufen dürfen nicht über die Plattform hinaus ragen.

Ab Windstärke 4 kann noch ein kleines Sturmsegel gesetzt werden.

Der Erfinder des Eissurfens nennt die Gleitplattform Snowfer (Name patentiert) und bietet sie erfolgreich in der ganzen Welt an.

Es werden Geschwindigkeiten (bei Windstärke 3–4) von etwa 80 km/h erreicht.

Für das Schnee-Surfen können entsprechend der Konsistenz und Dicke der Schneedecke (z. B. fester Altschnee) Boards ohne Kufen verwendet werden.

Skier

Snowboards

Schlittschuhe

Segel

Die Segelfläche sollte begrenzt sein, genaue Angaben liegen uns jedoch leider nicht vor.

Gleit- bzw. Lenkschirme

(Dieser Bericht wurde erstellt von Frau Monika Arnold aus Berlin (e-mail: arnold.monika@t-online.de ) )