Prolog

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Eisschnelllaufen / Short Track

Das Eislaufen ist in einer vereinfachten Form bereits seit ca. 2000 Jahre bekannt, doch endgültig durchsetzen konnte es sich erst vor ca. 300 Jahren, als man sich in den Niederlanden auf die zugefrorenen Grachten und Kanäle wagte.

Das erste bekannte Eislaufrennen fand 1763 in den englischen Fens statt, die erste künstliche, echte Eisbahn war dann das Glacarium in London im Jahre 1876.

Anfangs wurden beliebige Freiluftbahnen benutzt, gern Eisflächen auf zugefrorenen Seen. Später wurden die Länge und die Bahneinteilung standardisiert. Die Bahnen haben nun eine Lauflänge von 400 m bei zwei Laufflächen nebeneinander mit Bahnwechsel an markierten Stellen und zwei Kurven. Die zwei Kurven müssen am Innenrand einen Radius von 25 m aufweisen. Im Inneren daneben befindet sich noch eine Einlaufbahn. Zur Begrenzung der Laufbahnen und der Wechselbereiche dienen verschiedenste Materialien, u. a. loser Schnee, Rußkörnchen, Farbpulver, Plastiksteinchen; sie sind nicht standardisiert. – Auf Grund der Unterschiedlichkeit der Bedingungen werden für jede Bahn gesonderte Bahnrekorde registriert.

Zu den Zuschauertribünen wird die Bahn mit Banden abgegrenzt. Diese müssen für internationale Wettbewerbe (vor allem beim Weltcup) mit aufblasbaren "Kissen" zur Eisfläche hin gesichert sein.

Die ersten Hallen für das Eisschnelllaufen wurden in Heerenveen, Calgary und Berlin errichtet. Sie garantierten die Wetterunabhängigkeit der Wettkämpfe.

Der Weltverband, die

International Skating Union (ISU)
Chemin de Primerose 2
CH-1007 Lausanne, Suisse
Tel.: 0041-21-6126666, Fax: 0041-21-6126677
e-mail:
info@isu.org
Internet:
http://www.isu.org

wurde 1892 gegründet. Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen wurden erstmals 1889 in Amsterdam abgehalten und finden jährlich statt. Von der ISU wurden die Weltmeisterschaften ab 1893 offiziell als solche anerkannt.

Europameisterschaften im Eisschnelllaufen finden seit 1892 statt.

Aufnahme in das olympische Programm erfuhr die Sportart Eisschnelllaufen bei den Herren bereits ab 1924 und bei den Damen ab 1960. Bei den Olympischen Spielen 1932 war Damen-Eisschnelllaufen Demonstrationssportart.

Seit einigen Jahrzehnten gibt es eine weitere Art des Eisschnelllaufens, den Kurzstreckeneisschnelllauf oder in der Fachsprache "Short Track" genannt. Diese Form des Eisschnelllaufens wird auf einer 111m langen ovalen Eisbahn in einer Halle ausgetragen. Die ersten Weltmeisterschaften wurden zwischen 1978-80 inoffiziell abgehalten und ab 1981 von der ISU anerkannt.

Seit Albertville 1992 ist Short Track auch olympische Sportart, nachdem es 1988 in Calgary noch als Demonstrationssportart vorgestellt wurde.