Allgemeines

 

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Bahnen

Anfangs wurden beliebige Freiluftbahnen benutzt, vor allem Eisflächen auf zugefrorenen Seen. Später wurden die Länge und die Bahneinteilung standardisiert. Die Bahnen haben nun eine Lauflänge von 400 m bei zwei Laufflächen nebeneinander mit Bahnwechsel an markierten Stellen und zwei Kurven. Die zwei Kurven müssen am Innenrand einen Radius von 25 m aufweisen. Im Inneren daneben befindet sich noch eine Einlaufbahn. Zur Begrenzung der Laufbahnen und der Wechselbereiche dienen verschiedenste Materialien, u. a. loser Schnee, Russkörnchen, Farbpulver, Plastiksteinchen; sie sind nicht standardisiert. – Auf Grund der Unterschiedlichkeit der Bedingungen werden für jede Bahn gesonderte Bahnrekorde registriert.

Zu den Zuschauertribünen wird die Bahn mit Banden abgegrenzt. Diese müssen für internationale Wettbewerbe (vor allem beim WC) mit aufblasbaren "Kissen" zur Eisfläche hin gesichert sein.

Die ersten Hallen für das Eisschnelllaufen wurden in Heerenveen, Calgary und Berlin errichtet. Sie garantierten die Wetterunabhängigkeit der Wettkämpfe.

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