Wettkämpfe/Regeln

 

 

Eisbosseln

Eine Anlaufzone von max. 20 m Länge, Abstoß mit viel Kraft ähnlich dem Kegeln.

Abstoß‑ und Aufnahmepunkte werden auf der Straße markiert, was wichtig ist, wenn die Kugel z.B. in einen Graben gefallen ist.

Den Sportlern sind vor dem Wettkampf die Besonderheiten der Strecke wie Straßenrinnen, Baumgrenzen, Teiche und Gräben bekannt zu machen, die Strecke darf besichtigt werden.

Für die erreichten Platzierungen bei den verschiedenen Wettkämpfen gibt es Punkte, die am Ende der Saison addiert werden.

Folgende Bossel-Wettkämpfe gibt es (Stand vom Dezember 2002):

         internationales Marathonbosseln,

         1000‑m-Pokalkämpfe,

         Deutsche Meisterschaften,

         Ranglistenwerfen,

         Europa-Meisterschaften.

Das Spiel wird vor Ort durch einen unabhängigen Spielleiter überwacht. – Die Teilnehmer benutzen verschiedene Abwurftechniken wie "liek ut de Hand" (gerade, leicht aus der Hand), "över de Finger" (über den/die Finger), "över de Duum" (über den Daumen), d. h. dafür gibt es keine Festlegungen.