Allgemeines

Bobsport

Startberechtigung/Start/Teilnehmer

Bis 1928 erfolgte der Start so, dass die Sportler bereits im Bob saßen und dieser von Helfern bis zur Startfreigabe einfach fest gehalten wurde. Später erhöhte man die Anfangsgeschwindigkeit durch Anschieben durch die Sportler, die dann hineinspringen. Inzwischen gibt es eine regelrechte Startzone, für die gesonderte, bahnabhängige Startrekorde notiert werden, es finden sogar gesonderte "Startweltmeisterschaften" statt (z.B. im Jahr 2000 in Monaco, die im 2-er Bob [F und M] von Jamaikanern gewonnen wurden, im 4-er Bob von den USA).
Das Mindestalter der Aktiven bei internationalen Wettbewerben ist mit 17 Jahren festgelegt.
Obwohl es keine Einteilung in Leistungsklassen gibt, erfolgt eine unmittelbare Zulassung zu einem Wettbewerb nur für Piloten, die mindestens 3 Trainingsläufe auf der jeweiligen Bahn sturzfrei absolviert haben; Ausnahmen kann die Jury individuell beschließen. Es werden Startgruppen festgelegt, die durch die erreichten Zeiten bei den Qualifikationsläufen entstehen.
Bei Olympischen Winterspielen sind für jedes Mitgliedsland der FIBT zwei Mannschaften pro Wettbewerb und bis zu drei Mannschaften beim offiziellen Training zugelassen. An den Start können alle Mannschaften gehen, die bei den vorjährigen Weltmeisterschaften unter die ersten 15 gekommen sind. (Noch 1988 bei den Olympischen Winterspieln startete als krasser Außenseiter, der die o.g. Festlegungen nicht erfüllte, ein Viererbob aus Jamaika).
Zur Teilnahme an Weltmeisterschaften müssen alle Bobfahrer mindestens 2 Monate vorher alle von der FIBT festgelegten Wettfahrten durchführen. Für die WM gibt es 4 Wertungsläufe, zwei an je einem Tag.

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